Die IAG gibt 2 Publikationen heraus:
↘︎ Journal of the International Arthurian Society (JIAS)
↘︎ Bibliography of the International Arthurian Society (BIAS)
Auch organisiert sie alle drei Jahre einen internationalen Kongress. Der nächste findet 12.–18. Juli 2024 statt:
Um Mitglied zu werden, wenden Sie sich bitte an ihre regionale Sektion.
XXVII Kongress der Internationalen Artusgesellschaft
12-18 Juli 2024
Aix-en-Provence , Frankreich
Die Internationale der Artusgesellschaft (IAG) ist ein gemeinnütziger Verein, der von einem gewählten internationalen Vorstand (bestehend aus Präsident/in, Vizepräsident/in, Sekretär/in, Schatzmeister/in, Herausgeber/in der wichtigsten Publikationen der Gesellschaft und der/dem Beauftragten für Digitalisierung) auf der Grundlage einer regelmäßig aktualisierten Satzung verwaltet wird. Die Gelehrtengesellschaft setzt sich aus Forschenden, Lehrenden, Studierenden und anderen Personen zusammen, die sich für den Sagenkreis um König Artus, seine Verbreitung und Rezeption interessieren.
Mit ihren Tätigkeiten richtet sie sich sowohl an akademische Kreise als auch an die breite Öffentlichkeit. Sie fördert das Studium der Geschichte, der Literatur, der materiellen Überlieferung und anderer künstlerischer Ausdrucksformen des Mittelalters und der Neuzeit; darüber hinaus hält sie das Interesse an arthurischen Studien aufrecht und stimuliert die Wahrnehmung von all ihren Formen (Romane, Essays, Videospiele, Filme und Dokumentarfilme, Comics usw.) in der heutigen Gesellschaft und Kultur.
Zu diesem Zweck ist die IAG auf verschiedenen Gebieten tätig:
« Ja verroiz la Table Ronde / Qui tournoie comme le monde. » (Béroul, Tristran, v. 3379-80)
Die Tafelrunde wird erst in Wace’s Roman de Brut (1155) zum ersten Mal erwähnt, und ist heute dem breiteren Publikum wahrscheinlich besser bekannt als der Tisch, der in der grossen Halle in Winchester ausgestellt ist. Dieser runde Tisch aus dem späten 13. Jahrhundert ist ein erwähnenswertes Beispiel des mittelalterlichen Arthurianismus, wie er zur Zeit Eduards I. in Mode war, der sich, wie viele andere englische Könige, die Legende für seine politischen Zwecke zu eigen machte. Jahrhunderte später ließ Heinrich VIII. den Tisch in der Form, in der er noch heute zu sehen ist, neu bemalen.
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